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Am 13.05.2018 in der Welt am Sonntag: „Wenn Yong-Kyu Lee in Südkorea Geld überweist, ist das natürlich in zwei Minuten beim Empfänger. Wenn er die Wohnung aufschließt, tut er das selbstverständlich mit seinem Fingerabdruck. Und wenn er irgendwo bezahlen will, zückt er dafür sein Handy – was sonst? Doch der international erfolgreiche Pianist lebt auch in Deutschland, das inzwischen seine Heimat geworden ist. Hier muss er ständig einen Bund klimpernder Schlüssel mit sich herumtragen, dazu eine Geldbörse mit vielen schweren Münzen, und alles geschieht unendlich viel langsamer, nicht nur bei der Banküberweisung.